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Samstag, 19.04.2014

Magersucht, Du "treuer Freund"


Magersüchtige sprechen im Zusammenhang mit ihrer Erkrankung oftmals von ihrem "treuen Freund". Es ist unheimlich schwer zu verstehen, wie man etwas, das augenscheinlich vernichtend ist, als "treuen Freund" bezeichnen kann. Narzisstisch würde es wohl am treffendsten beschreiben. 

 

Wie komme ich nun auf diese Thema? Keine Sorge, diese Geisel werde ich mir nicht auch noch antun. Psychische Parallelen wurden mir nun aber trotzdem bewusst, faszinierend wie sich die gleichen Muster in verschiedenen Köpfen abspielen können. Dieser "treue Freund" Gedanke, hat mich nur peripher gestreift, mich aber zum trotzdem intensiven Nachdenken angeregt. 

Seit nunmehr 21 Monaten (und 1998-2000) bin ich jeden Tag mit dem Thema Krebs und seinen Auswirkungen auf mein Leben beschäftigt. Dies ist bei Weitem oftmals nicht belastend für mich, aber es hat sich doch sehr viel im Alltag und in meiner Persönlichkeit dadurch geändert - ich finde vieles zum Positiven!

Was mache ich aber nun, wenn es auf einmal heißt: "Dein Krebs ist weg, Du bist geheilt - Lazarus, nimm Dein Bett und wandle!" Ja ok, aber dann?? Fange ich wieder von Null auf an? Was mache ich den ganzen Tag, die Woche? Dies wäre ein neuer Lebensabschnitt, den ich von jetzt auf nachher beschreiten müsste. Es wäre eine gravierende, wenn auch sehr positive Veränderung in meinem Leben.

 

Nun komme ich wieder auf den "treuen Freund" zurück, wer will den schon verlieren? Er ist immer da, er ist eine Konstante im Leben, ein Bekannter, der einen nie im Stich lässt! Hört sich sehr abstrakt an, so etwas kann mir doch nicht passieren - nene, ich würde mir doch nichts Schädigendes freiwillig antun!

Herzlichen Glückwunsch, Ihr da draussen! Ihr verbiegt Euch nicht, lebt Euer Leben nach Euren Vorstellungen und Euren Wünschen. Ihr habt keinen "treuen Freund", der Euch immer wieder heimsucht, keine wiederkehrende Belastung....seid Ihr Euch dessen sicher?

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