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Sonntag, 13.04.2014

VdK hört mit


Werde nun auch in den VdK eintreten - habe mir deren Seiten in Ruhe angeschaut und es paßt für mich: Ich bin in Erwerbsminderungsrente und Schwerbehindert, bin somit das perfekte Mustermitglied. Habe dort die Möglichkeit, viele Infomationen über mögliche Förderungen zu erhalten. Bekomme Unterstützung im Umgang mit Behörden, Krankenkasse, (Renten)Versicherungsanstalten - erhalte sozialrechtliche Beratung und im Bedarfsfall auch anwaltliche Unterstützung bei dementsprechenden Streitfällen.

 

Meine Krankenkasse stellt sich bezüglich meiner Hörgeräte ein wenig quer bzw. reagiert nur telefonisch auf meine Briefe. Sie lehnen die volle Kostenübernahme meiner Hörgeräte nur immer telefonisch ab, lassen mir dies (trotz Aufforderung) nicht schriftlich zukommen. Sie reagieren nicht auf von mir gestellte Fristen und somit bleibt mir nur noch der gerichtliche Weg. Habe es im Vorfeld schon angekündigt, dass ich um mein Recht kämpfen werde und ziehe dies nun durch. Dies würde auch über meine Rechtschutzversicherung gehen, jedoch traue ich den Anwälten des VdK da mehr zu - dies ist schließlich ihr täglich Brot. Ein "normaler" Anwalt wird sich relativ wenig mit Sozialgerichten und Hilfsmitteln auseinandersetzen müssen. 

Der Jahresbeitrag liegt bei 72€, die Erstberatung ist auch ohne Mitgliedschaft umsonst, aber das will ich nicht. Ich nehme eine Leistung in Anspruch und trete deshalb auch schon vor der Erstberatung in diesen Sozialverband ein.

Nochmals auf die vorzeitige Bestimmung meines AFP-Wertes zurückzukommen. Die Bitte diesen Wert jetzt schon zu bestimmen, war ein großes Risiko für mich und auch für Dr. Guthoff. Die Halbwertszeit dieses Wertes ist normal wesentlich länger, diesen schnellen Verfall konnte keiner vorhersagen. Nehmen wir mal an, der Wert wäre stagniert oder nur um ein paar Punkte gefallen, was wäre dann? Da ging sie auch einen wackeligen Weg, denn wie reagiert der Patient auf diese Nachricht, sein Umfeld? In diesem Fall, wäre die Bestimmung erst am 02.05. die bessere Alternative gewesen. Nun ging alles gut und er dürfte logischerweise weiter fallen, aber dies war trotzdem ein Spiel mit dem Feuer, welches ich aber sehr gerne einging. So eng liegt Freude und Verzweiflung zusammen, eine schnöde Zahl entscheidet über Leben oder Tod.

Ich möchte hier kein Faß aufmachen, aber dieser Tumor hat sich in der Lunge nicht von alleine gebildet, er setzte sich da nur fest. Dies bedeutet, es kann sich jederzeit irgendwo wieder was bilden und erneut wuchern. Die Histologie ergab, dass dieser Tumor in Zusammenhang mit meinem Hodentumor von 1998 stand. Manch einer mag sein Herz auf der Zunge tragen. Manch einem wird sein Herz in die Hose rutschen. Mein Hoden rutscht mir aber nicht in die Lunge, es bringt auch nichts ihn zu entfernen - dieses Thema haben wir auch schon durch. Bei mir gibt es nichts nachweisbares, nichts was es zu bekämpfen gäbe. In diesem Fall kann man nur reagieren, aber nicht agieren - ich freue mich wahnsinnig über den jetzigen Verlauf, aber ich bleibe dennoch Realist.

 

Dieses Zitat habe ich schon mal gebracht, aber es passt immer noch perfekt:

Peter Johnson, ein ehemaliger Krebspatient erklärt gegenüber Audio Online: “Ich glaube die allgemeine Bevölkerung versteht nicht, dass es nicht dasselbe ist, Krebs zu besiegen oder sich ein Bein zu brechen. Wenn das Bein erstmal verheilt ist, ist eigentlich alles weitestgehend wieder normal. Wenn der Krebs besiegt ist, sind die Nebenwirkungen enorm und man hört gar nicht auf, immer wieder neue zu entdecken” 

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