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Donnerstag, 11.07.2013

Eintrag meiner Schwester, als ich nicht schreiben konnte

 

Heute Morgen der Anruf aus dem Bett: "Guten Morgen" ... Nacht war nicht sooooooooooooo entspannend - ich denke 1,5 Liter SchwippSchwapp mit Süßstoff haben so richtig "aufgeräumt". Dementsprechend müde ist Martin.
Allerdings hatte er heute sehr wenig Gelegenheit ein Nickerchen zu machen, wenn man nicht sagen kann überhaupt nicht.
Über einen zähen, langen Tag der nicht vorbei geht kann er sich zuhause nicht beklagen (ich erinnere mich, dass das öfters Thema der Tagebucheinträge war als er noch in Ulm lag) :)

Der Termin in der onkologische Ambulanz in GP hat sich heute etwas in die Länge gezogen. Blutwerte sind alle bis auf den Kaliumwert im absolut grünen Bereich. Gegen den Kaliummangel gibt es jetzt zusätzlich Kapseln, eine Banane hat er schon gegessen und Nüsse hatte ich auch noch zuhause :) ... "wir" werden jetzt also zusätzlich unser Augenmerk auf eine kaliumreiche Ernährung legen (sprich Kartoffeln, Vollkornprodukte, Käse, Spinat,...). Am Montag soll er den Wert nochmals kontrollieren lassen.

Soweit DAS was von AUSSEN kam.
Martin hat heute seinen "Hänger". Die von ihm gewünschte und erhoffte Besserung von 0 auf 50 (wir streben ja nicht sofort 100 an) ist nicht eingetreten. Gestern Abend noch "fit wie ein Turnschuh" (mit gewissen Abstrichen ;) ) und heute Morgen wieder ein Rückschritt (wenn auch kein riesengroßer) ... diese Müdigkeit, die Abgeschlagenheit, das Gefühl es geht nichts vorwärts, dann nicht zu vergessen heute Morgen auf dem Fieberthermometer 37°C. Was zur Folge hatte, dass bei ihm sofort wieder das Gedankenkarussell in Bewegung setzt und das Teufelchen auf seiner Schulter lauthals losbrüllt: "Ab 38°C kommst Du wieder in die Klinik, bekommst die nächste Ladung Antibiotika und bist wieder mind. 7 Tage "eingesperrt"!" Nicht schön! Ganz viel ist Kopfsache.
Meine Mama hatte ein treffendes Beispiel:
Wenn sie morgens aufwacht und sie fühlt sich "schwummrig" dann misst sie Blutdruck (das ist, glaub ich, das einzige "Leiden" das sie jemals hatte) ... ist der Blutdruck mies, dann geht es ihr auch schlecht ... zeigt das Messgerät allerdings gute Werte geht es ihr auch sofort besser!
Jeder von uns hat eine solche Situation schon erlebt, da bin ich mir sicher. Martin allerdings achtet im Moment auf jede Veränderung seines Befindens. Wenn er sich irgendetwas nicht erklären kann, dann spürt er noch mehr nach ... ein Teufelskreis ... zeigt dann irgend ein messbarer Wert auch noch etwas ungewöhnliches, ist es erst wieder "gut" wenn er das nicht mehr tut.
In diesem Sinne werde ich mich mal mit den Abendbrotkartoffeln bewaffnen (ihr erinnert Euch, DIE sind kaliumhaltig :)) und ihm die Temperatur messen ... und sobald DIE unter 37°C fällt - und seien es nur 36,9°C - seid Euch sicher, werde ich das Thermometer wegsperren.

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