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Donnerstag, 02.05.2013

Hochdosis Tag 2

 

Wie geht es mir heute, sehr schwierig zu beschreiben. Bißchen langsam im Kopf, das bekannte Chemogefühl stellt sich langsam ein. Ein beklemmendes Gefühl zwischen Bauch und Hals, nicht unbedingt die klassische, jedem vertraute Übelkeit, jedoch könnte ich darauf verzichten. 

 

Dies wird sich nun stündlich steigern und auch ein paar Tage anhalten, dies ist ja auch der Sinn der Chemo. Sie soll mein komplettes Knochenmark zerstören und meine Blutproduktion auf Null herunterfahren. Ohne die Stammzelltransplantation wäre dies unweigerlich mein Todesurteil, könnte ohne sie nicht überleben. Eine gewisse Zeit ist es kein Problem, auf Bluttransfusionen und Thrombozytenkonzentrate (TK's) auszuweichen, nach ca. 10 Tagen sollten sich die Stammzellen aber soweit im Knochenmark "eingenistet" haben, um wieder selbständig Blut zu produzieren. Umso schneller klingen die Folgen der Aplasie ab und umso schneller werde ich auf Heimaturlaub geschickt.

Das Carboplatin ist für heute schon durch, das Etoposid läuft noch bis ca. 11.45Uhr, danach hängt nur das NaCl als Spülung, dies aber dauerhaft. Im Moment schaffe ich es noch, ca. 2 Liter am Tag zu trinken. Hoffe dies beibehalten zu können, spült das Gift umso schneller aus dem Körper, funktioniert bisher auch noch ohne Lasix (trinkt vier Maß Bier ohne zum pinkeln können und dann läuft es auf einmal, das ist wie eine Spritze mit Lasix).

 

Bionade ist da gerade sehr gut zu trinken, hat einen sehr guten Geschmack und bläht bzw. belastet nicht. Es ist wieder ein Herantasten, ich kenne diese Chemo nicht und habe keine Ahnung, wie sie sich auf mich auswirkt. Durchfall habe ich z.B. keinen, der Schwindel ist aber da. Was und wieviel kann ich essen, was kann ich trinken, was bekommt mir - alles sehr schwammig und unbekannt. Haut sie mich erst ab Samstag so richtig aus den Latschen, dafür sind die "Platin"-Produkte sehr bekannt, die zeitliche Verzögerung. 

 

Jetzt war gerade die Visite da, werde nicht isoliert verlegt, bleibe weiterhin im Zwei-Bett-Zimmer und darf auch die Station mit Maske verlassen. Ist mir vollkommen neu, aber das soll mich nicht stören. Das macht es auch für Besucher sehr viel leichter, da ich durch meine autogene Transplantation stabiler bin, als ein allogener (Fremdspender). Gegen zunehmende Übelkeit kann ich verstärkt Cortison abrufen - sehe dann im Gesicht wieder aus wie ein Pavian am Ar...

 

Muss beim Pfleger bei der gleich stattfindenden Abendvisite zusätzliche Medikamente gegen Übelkeit bestellen. Die heutige Abenddosis mit Odensatron und Cortison reicht nicht mehr aus. Zudem habe ich gestern das Emend als 3-Tages-Dosis bekommen - ob ein Fläschchen wirklich so lange anhält?

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