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Donnerstag, 21.03.2013

Zuhause

 

Heute Nacht geschlafen wie ein "Engele", das erste Mal seit Wochen - traumhaft!!!

Später gehe ich noch zum Pferd (Dino) meiner Schwester - ganz "freiwillig", gell Julia.....

 

Prinzipiell ist nun alles von meinem Blutergebnis am Dienstag nächster Woche abhängig. Sollte der AFP-Wert weiter gesunken sein, kann ich mir wohl berechtigte Hoffnung machen, mit zwei blauen Augen davongekommen zu sein. Dies wird sich dann wöchentlich wiederholen, denke mal in drei/vier Wochen endgültige Klarheit darüber zu erhalten, wie bzw. ob es überhaupt eine Therapie gibt/notwendig ist.

 

Noch ein kleiner Tip für angehende Chemopatienten: laßt Euch unbedingt einen Port legen, das erspart Euch sehr viele Kanülen für Infusionen bzw. Blutentnahmen über die Vene. Der operative Eingriff ist sehr leicht zu verdauen, bei mir waren das schmerzhafteste die Spritzen für die örtliche Betäubung. Bei dem Eingriff war ich voll bei Bewußtsein, jedoch war dies kein größeres Problem für mich, da es völlig schmerzfrei ablief.

 

Bei meiner ersten Chemo (1998) lief alles über die Venen am Arm, seitdem sind diese äußerst empfindlich und sehr schwer zu "treffen". Der erste Zyklus 2012 wurde mir über einen ZVK (Zentraler-Venen-Katheter) verabreicht. Das Legen dieses ZVK`s empfand ich als äußerst unangenehm/eklig/widerlich. Dafür wird am Hals ein kleiner Schnitt gemacht und der ZVK über die Vene Richtung Herz geschoben - es war........zu fühlen wie er sich immer weiter vorschub :-(. Zudem bleibt dieser ZVK nur für ca. eine Woche "drin". Das heißt, er hätte jedesmal frisch gelegt werden müssen - er ist auch anfälliger für Infektionen, da es ja immer ne offene Wunde ist.

 

Zurück zum angenehmen Port. Er wurde mir einen Tag vor meinem zweiten Zyklus implantiert und gleich im OP angestochen - sonst müßte man ca. eine Woche warten, bis er angestochen werden darf und es hätte mir einen neuerlichen ZVK beschert. Das sofortige Anstechen im OP wurde beim Aufklärungsgespräch angesprochen. Im OP fragte ich den Chirurgen, ob er ihn wie abgesprochen gleich ansticht - er wußte davon nichts und organisierte schnell eine Portnadel. Übrigens, bei einem meiner Zimmernachbarn wurde das Anstechen im  OP verweigert: Das würde niemals gemacht! 

Die Erkenntnis daraus und so viel anderem: in einem großen Haus kochen sehr viele Köche und dies unabhängig voneinander. Konzentriert Euch auf ein paar wenige Ärzte Eures Vertrauens und besteht auf eine Behandlung bzw. Gespräche mit ihnen.

 

Es dauerte ca. eine Woche, bis ich von dem Eingriff keine Schmerzen mehr hatte und weitere drei Wochen, bis er mich überhaupt nicht mehr störte. Er ist nun da, aber ich spüre diesen Fremdkörper überhaupt nicht mehr, er schränkt mich nicht ein. Das Anstechen des Ports ist ein wenig aufwendiger, als das Legen eines venösen Zugangs am Arm. Dafür muss alles super steril sein, jedoch ist man nach dem Anstechen völlig "frei". Man kann duschen, bleibt nirgends hängen, hat nicht das Gefühl der Kanüle, die einen behindert - habt mal ein paar Tage so ein Teil in der Gegend der Ellenbeuge, oder am Handrücken....

Besteht auf einen Port, der auch für die Kontrastmittelpumpen des CT's/MRT's/PET-CT's/.... geeignet ist, sonst wird Euch trotz Port eine Kanüle gelegt.

 

Habe gestern ein tolles Musikvideo "entdeckt", durch den Kommentar einer netten Dame aus Österreich (Danke Dir dafür Leopoldine). Sie hatte es auf ihrer Facebook-Seite und ich bin happy über diesen Zufall - die "Sängerin" hat übrigens auch nen Port. Das gelbe runde Teil über der Brust ist die Portnadel, unangestochen ist er komplett "unsichtbar".

 

Der "Pferde-Ausflug" heute Abend war ganz schön, aber kein Wunder, wenn eine der Julias dabei ist......

 

 

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