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Donnerstag, 20.02.2014

Ulm hat nochmal angerufen

 

Gestern Nachmittag hat mich mein Doc nochmal angerufen. Habe nun am 05.03. meinen Termin in der Thorax-Sprechstunde und im Anschluß den Termin bei den Gefäßchirurgen.

 

Habe ihm Dienstag Abend noch eine eMail geschrieben, mit der Bitte um eine rasche Zusendung des ärztlichen Berichts und einem zeitgleichen Termin bei den Thorax-/Gefäßchirurgen. Will mir vor einer evtl. anstehenden OP wieder einen Port "einpflanzen" lassen. Der letzte mußte ja während meiner Hochdosis-Chemo raus operiert werden, da er sich entzündete. Meine Venenverhältnisse sind aber derart miserabel, dass ich deshalb diesen Wunsch eines neuerlichen Ports in der eMail geäußert habe. Und der jetzige Port wird "druckfest" werden, damit man über ihn auch die Kontrastflüssigkeits-Pumpen des CT`s laufen lassen kann. Ein Port ist für diese OP nicht notwendig, wenn ich aber an die Erlebnisse meiner Krankenhauszeit zurückdenke, an die Entzündungen und Infekte, da macht dies alleine aus diesem Grund heraus schon Sinn. Habe keinen Bock 5x gestochen zu werden, bis eine Nadel sitzt und diese hält dann auch nur einen Tag, da sich meine Venen sofort zusetzen.

Revidieren muss ich mich auch: Habe mit dem Doc locker 10min in aller Ruhe über Krankheit, Gott und die Welt am Telefon gesprochen - war richtig angenehm!

 

Die Empfehlung des Tumorboards wäre eine OP, dies steht soweit fest. Von einer neuerlichen Chemo raten sie erstmal ab, da diese ja nun augenscheinlich nicht zum Erfolg geführt hat. Ob und wie die OP abläuft, werde ich dann in der Sprechstunde bei den Thoraxärzten erfahren. Dort bin ich kein Unbekannter, habe sie schließlich rund um Silvester 2012 vor mehrere Probleme gestellt....ach, wird sich mein Dr. Merk freuen, mich wiederzusehen.....

 

Es ist nicht so, dass ich unter allen Umständen jeder Behandlung zustimmen werde. Das Damoklesschwert einer neuerlichen Chemo schwebt auch über mir, dies ist übrigens amtlich. Habe schon öfters darüber geschrieben und stehe immer noch dazu: Es ist mein Leben und es muss für mich lebenswert sein. 

 

Nun fange ich zu philosophieren an, bitte dies auch so zu verstehen:

"Der ist doch noch so jung und hat sein Leben noch vor sich" - "Ich bin ja schon 80 und habe mein Leben gelebt" - wie fast überall, es zählt die Qualität und nicht die Quantität. Mit 36 kann manch einer schon ein erfüllteres Leben geführt haben, als jemand mit 80.

Was meint ihr, weshalb ich soviel unterwegs bin? Ganz einfach, sonst würde ich zuhause sitzen und nichts tun außer rumgammeln, fernsehen schauen, den Tag vergeuden. Natürlich gehört dies auch dazu, wer gammelt mal nicht gerne vor sich hin. Aber ich gönne mir die Freiheit zuzuschlagen, wenn sich mir etwas anbietet: einen Ausflug, ein gemeinsames Essen, eine Reise.....egal was auch immer, da überlege ich nicht. Einen Blick in meinen Kalender und schon kann ich zusagen, weshalb sollte ich zögern? Das was ich erlebt habe, kann mir keiner mehr nehmen.

 

Wurde gestern von Matthias aufgeklärt!

War gestern mit Matthias (er schnippelt im OP) bei "Mamma Leone" zum Essen und da wurde es mir im Gespräch erst richtig bewußt:

Ein Arzt muss kein Doktor sein, aber ein Doktor muss ein Arzt sein - ist doch eigentlich ganz logisch, viel Spass beim grübeln.....

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